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Manuelle Therapie für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Was ist Manuelle Therapie?

Die Manuelle Therapie ist eine Spezialisierung innerhalb der Physiotherapie, die eine zusätzliche mehrjährige Ausbildung mit Zertifizierung erfordert.

Die Manuelle Therapie ist ein Konzept zur Untersuchung und Behandlung der Funktionsstörungen des passiven Bewegungssystems. (z.B. Funktionsprüfung von Gelenken) Der Therapeut betrachtet in der Diagnostik und in der Behandlung die Untersuchung der Gelenke sowie der Muskelspannung als Einheit. Störungen der Muskelspannung stehen zumeist im direkten Zusammenhang mit einer gestörten Gelenkfunktion.

Die Beurteilung der Muskelspannung wird unterschieden in:

  • Hypertonus (gesteigerte Muskelspannung eines oder mehrerer Muskeln)
  • Hypotonus (herabgesetzte Ruhespannung eines oder mehrerer Muskeln)
Manuelle Therapie

Einsatz der Manuellen Therapiespeziell bei Säuglingen und Kindern:

  • KISS-Syndrom (Schiefhals / Schreibabys)
  • Schädelasymmetrie
  • Kiefergelenkfehlfunktionen
  • Skoliose
  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Hyperaktivität bei Kindern / Lernstörungen
  • Sehstörungen
  • chronische Mittelohrentzündungen

Beispiel:  KiSS-Syndrom (Schiefhals / Schreibabys)

Sowohl in der Manuellen Therapie – Praxis als auch in der Osteopathie – Praxis findet sich ein innovatives Behandlungskonzept zum Thema „KiSS-Syndrom“ (Schiefhals) und Schreibabys. KiSS bedeutet zunächst einmal „Kopfgelenkinduzierte Symmetriestörungen“. Verläuft die neurologische Entwicklung nicht planmäßig, bleiben sogenannte frühkindliche Reflexe zurück, die zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. (siehe Mototherapie)

Bezüglich der Kopfstellung gibt eine grundsätzliche Unterscheidung:

KiSS 1

Die Kinder haben den Kopf zur Seite geneigt. = fixierte Seitneigung
Sie können nur zu einer Seite sehen.

KiSS 2

Hier steht die Rückbeuge im Vordergrund. = fixierte Rückbeuge

Manuelle Therapie

Merkmale bei Kindern:

Im Säuglingsalter betrachtet man das KiSS-Syndrom als eine Dysfunktion (Bewegungsstörung) zumeist in der oberen Halswirbelsäule oder dem SSB-Gelenk (Schiefhals – Seitneigung des Kopfes / Rückbeuge).

Bei Kleinkindern kann sich eine nicht ausgeheilte Symptomatik eines KiSS-Syndroms in Entwicklungsverzögerungen, wie z.B. Sprachprobleme, häufige Mittelohrentzündungen, Schnupfen, Schielen, Gleichgewichtsstörungen und Hyperaktivität zeigen.

Bei Schulkindern sind Konzentrationsschwächen, Lernschwächen, Verhaltensstörungen und Kopfschmerzen eine mögliche Folge der genannten Funktionsstörungen.

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